Nichts geht ohne PayPal Geschäftskonto im Jimdo Shop

SEO und WordPress Freelancer Hans-Jürgen Herbst

Hans-Jürgen Herbst, WordPress Freelancer

Ich baue Webseiten mit WordPress und sorge für Reichweite über Google als SEO Freelancer. Was kann ich für dich tun?

Alles Infos zu den Voraussetzungen für einen Onlineshop mit Jimdo Dolphin. Um es vorwegzunehmen: Du musst deinen PayPal-Account zum Geschäftskonto upgraden. Oder gleich ein neues, gewerbliches Konto anlegen. Darauf entfällt eine Gebühr von etwa 3 Prozent auf deinen Umsatz. Das nehme ich für den großartigen Service von PayPal allerdings gerne in Kauf.

Den Umfangreichen Test zur neuen eComerce-Lösung des Hamburger Unternehmens findest du hier: Jimdo Shop mit Dolphin

Bevor Kunden die Produkte in deinem Jimdo-Shop kaufen können, musst du vier Einstellungen vornehmen. Die Reihenfolge des Setups ist nicht relevant.

  • Mindestens ein Produkt anlegen
  • Kontaktdaten vervollständigen
  • Upgrade auf den Plan eCommerce oder Unlimited
  • Zahlungs-Anbieter verbinden (Stripe und/oder Paypal)

Es macht Sinn, zunächst einmal ein oder mehrere Produkte im Shop anzulegen. Wenn das System erfüllt, was du für dein Business benötigst, kannst du das Upgrade auf eines der kostenpflichtigen Pakte durchführen. Die Abrechnung erfolgt jährlich im Voraus. Alles easy so weit. Beim letzten Punkt, also dem Verbinden des Zahlungs-Providers bin ich zunächst ins Stocken geraten. Es wird nämlich ganz klar und deutlich darauf hingewiesen, welche Rechte Jimdo auf meinen gewerblichen PayPal-Account erhält. Darunter zum Beispiel „Transaktionsdaten von PayPal durchsuchen und sie abrufen“. Da über meinen PP-Account auch Transaktionen anderer Shops laufen, möchte ich das nicht einfach so uneingeschränkt zulassen.

Jimdo erhält Zugriffsrechte auf PayPal-Account

Hier der genaue Wortlaut aus dem Freigabeprozess.

PayPal die Genehmigung erteilen, Ihr Konto mit Jimdo GmbH zu verbinden
Indem Sie auf „Zustimmen und verbinden“ klicken, beauftragen Sie Jimdo GmbH, Ihre Transaktionsdaten von PayPal abzurufen, und erlauben uns, mit Jimdo GmbH zur Durchführung Ihrer Kundenzahlungen zu kommunizieren.

PayPal zur Durchführung von Zahlungen Daten übermitteln. Jimdo GmbH darf PayPal ebenfalls bestätigen, dass Transaktionen durchgeführt werden sollen.
PayPal zur Durchführung von Zahlungen Daten übermitteln, einschließlich spezieller Transaktionsbeträge für durch den Käufer bereits autorisierte Transaktionen.
Transaktionsdaten von PayPal durchsuchen und sie abrufen.
In Ihrem Namen PayPal zur Rückabwicklung von Transaktionen anweisen.
Für weitere Informationen siehe Drittanbieter – Definitionen.

Diese Genehmigungen können Sie jederzeit in Ihren Kontoeinstellungen widerrufen.

Aufgrund der umfangreichen Berechtigungen für den Anbieter des Baukastensystems habe ich ein zusätzliches Geschäftskonto bei PayPal angelegt, über das nichts anderes läuft als dieser Shop. Das dauert zwei bis drei Tage, kostet aber auch erstmal nichts. Erst wenn ich Umsätze über den Shop generiere, behält PayPal etwa 3 Prozent des Umsatzes als Transaktionsgebühr. Jimdo nimmt nichts vom Umsatz.

Fazit

Jimdo benötigt umfangreiche Zugriffsrechte auf den Paypal-Account, über den die Shop-Umsätze laufen sollen. Ich vertraue Jimdo zwar, habe aber dennoch ein eigenes PP-Konto für diesen Zweck angelegt. Dieses muss zwingend ein Geschäftskonto sein. Dafür entfällt eine Gebühr von genau 2,49% zuzüglich 0,35 € pauschale pro inländische Transaktion auf den monatlichen Brutto-Umsatz bis 2.000 Euro. Die Gebühren sinken stufenweise mit steigenden Umsätzen.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit der Integration mit der PayPal-Alternative Stripe gemacht? Dann schreibt es gerne in die Kommentare.

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